...
Immer wenn man nicht versteht
Was einen bewegt,
Bewegt man Worte.
Fügt sie zusammen zu Gedanken,
Die man nicht zu denken wagt
Oder nur nicht denkt
Man könne sie wagen.
Bringt das gewagt Gedachte zu Papier,
Liest und denkt
Und wer wagt
Versteht!
Was einen bewegt,
Bewegt man Worte.
Fügt sie zusammen zu Gedanken,
Die man nicht zu denken wagt
Oder nur nicht denkt
Man könne sie wagen.
Bringt das gewagt Gedachte zu Papier,
Liest und denkt
Und wer wagt
Versteht!
wallflower - 27. Sep, 12:55
Hoffende - 1. Okt, 20:22
Nicht immer
müssen solche Texte für andere klar erschließbar oder erklärbar sein.
Solche Texte sind genial zum Hineininterpretieren für sich selbst.
Genauso soll es sein.
Solche Texte sind genial zum Hineininterpretieren für sich selbst.
Genauso soll es sein.
mauhtziemind (Gast) - 2. Okt, 01:10
Andererseits...
...sind Texte nicht klar und eindeutig, könnte man so weit gehen, dem Verfasser selbst Unklarheit vorzuwerfen. (Damit meine ich nun aber nicht speziell Wallflower.)
Außerdem: Es ist zwar schön, in gewisser Weise "kunstvoll", durch interpretatorische Freiheit etwas sehr Persönliches und Subjektives in einen Text legen zu können (ein Umstand, den man ebenso, nur nebenbei bemerkt, auch in klar umrissenen Texten vorfinden kann), jedoch muss man sich (wenn es einen interessiert) darüber im Klaren sein, dass man AUSSCHLIEßLICH sich selbst gerecht wird, wenn man einen Text so betrachtet...das hat dann jedoch nichts mehr mit einem Verständnis für den Verfasser zu tun... Nun wäre lediglich die Frage, ob das "schlimm" ist...was wiederum, denke ich, von dem Medium abhängt - in diesem Fall ein persönlicher Blog eines Menschen, den die meisten der hier Schreibenden auch persönlich kennen - sollte man in diesem Fall nicht versuchen, dem Verfasser gerecht zu werden?
Ergo I: Ich finde deine Meinung sehr selbstgerecht.
Nun, unserem Verfasser hier wäre das wohl relativ schnuppe, aber mir persönlich liegt es schon am Herzen, dass man meinen Blog auch mit MIR verbindet... Ganz besonders schön ist es natürlich, wenn ein Leser dabei oder darüber hinaus noch etwas für sich selbst aus dem Verfassten ziehen kann.
Ergo II: Ich bin ganz schön selbstgefällig.
...nun, hierbei hat der Verfasser und Blog-Inhaber denke ich - mal wieder - ganz spielerisch seine Worte fließen lassen und dabei mit einem "Oh, cool" und einem Lächeln festgestellt, dass das Geschriebene irgendwie schlau und tiefsinnig klingt. Witzig und (in Anbetracht dieser Methode) doch höchst erstaunlich finde ich jedoch immer wieder, dass in diesem speziellen Blog-Inhaber-Fall (zwinker) die Rechnung wirklich aufgeht und das Ergebnis tatsächlich höchst schlau und tiefsinnig - oder zwar relativ sinnfrei, aber dafür einfach schön - ist und ich nicht umhin komme, ihm somit eine gewisse, wenn auch von ihm unbeabsichtigte Genialität zuzusprechen...
Ergo III: Wallflower ist weder selbstgerecht noch selbstgefällig, er ist lediglich ein verkapptes Genie.
Außerdem: Es ist zwar schön, in gewisser Weise "kunstvoll", durch interpretatorische Freiheit etwas sehr Persönliches und Subjektives in einen Text legen zu können (ein Umstand, den man ebenso, nur nebenbei bemerkt, auch in klar umrissenen Texten vorfinden kann), jedoch muss man sich (wenn es einen interessiert) darüber im Klaren sein, dass man AUSSCHLIEßLICH sich selbst gerecht wird, wenn man einen Text so betrachtet...das hat dann jedoch nichts mehr mit einem Verständnis für den Verfasser zu tun... Nun wäre lediglich die Frage, ob das "schlimm" ist...was wiederum, denke ich, von dem Medium abhängt - in diesem Fall ein persönlicher Blog eines Menschen, den die meisten der hier Schreibenden auch persönlich kennen - sollte man in diesem Fall nicht versuchen, dem Verfasser gerecht zu werden?
Ergo I: Ich finde deine Meinung sehr selbstgerecht.
Nun, unserem Verfasser hier wäre das wohl relativ schnuppe, aber mir persönlich liegt es schon am Herzen, dass man meinen Blog auch mit MIR verbindet... Ganz besonders schön ist es natürlich, wenn ein Leser dabei oder darüber hinaus noch etwas für sich selbst aus dem Verfassten ziehen kann.
Ergo II: Ich bin ganz schön selbstgefällig.
...nun, hierbei hat der Verfasser und Blog-Inhaber denke ich - mal wieder - ganz spielerisch seine Worte fließen lassen und dabei mit einem "Oh, cool" und einem Lächeln festgestellt, dass das Geschriebene irgendwie schlau und tiefsinnig klingt. Witzig und (in Anbetracht dieser Methode) doch höchst erstaunlich finde ich jedoch immer wieder, dass in diesem speziellen Blog-Inhaber-Fall (zwinker) die Rechnung wirklich aufgeht und das Ergebnis tatsächlich höchst schlau und tiefsinnig - oder zwar relativ sinnfrei, aber dafür einfach schön - ist und ich nicht umhin komme, ihm somit eine gewisse, wenn auch von ihm unbeabsichtigte Genialität zuzusprechen...
Ergo III: Wallflower ist weder selbstgerecht noch selbstgefällig, er ist lediglich ein verkapptes Genie.
GS (Gast) - 6. Okt, 15:26
Ein schönes Beispiel
... wie ein schöner Text einfach so mir nichts dir nichts zu Müll geredet wird. Ziemlich barbarisch und so gar nicht geistreich und tiefsinnig^^ Mir tut der Autor leid, der sich offensichtlich dafür rechtfertigen muss, etwas geschaffen zu haben; vor Leuten, die sich selbst lieber reden hören, als zu verduchen, etwas zu verstehen.
schade wallflower, ich mag deine Gedichte/Bilder sehr.
schade wallflower, ich mag deine Gedichte/Bilder sehr.
mautziehmind (Gast) - 8. Okt, 20:08
Oh, wow. Hier liest jemand aber gründlich. Oder hast du nicht verstanden, was dort oben steht???
Und schade, dass du etwas kritisierst, was du selbst ja gar nicht besser machst - denn du kritisierst eine Antwort zu Wallflowers Blog-Eintrag - ebenso wie ich es getan habe. Also gibst auch du deinen Senf zu einem Thema, welches du offenbar hier nicht stehen haben möchtest...
Im Übrigen: Ich mag Wallflowers geistreiche Ergüsse sehr und schätze sie sehr, aber das muss ich nicht wiederholen, das habe ich oben schon ausführlich geschrieben. (Bitte vor der Kritik genauer lesen!) Ich habe, seit Wallflower und ich uns kennen, stets so geschrieben und wenn ich mich nicht irre, fand er immer gute Grundlagen für schöne und tiefsinnige Gespräche mit mir. Finde ich sehr schade, dass du so grundlagenlos hetzerisch reagierst auf Worte, die gegenüber Wallflower nett gemeint waren.
@ Wallflower: Du weißt hoffentlich, dass mein Eintrag viel ernster gemeint war, als man meinem sarkastischen Humor sonst so zutraut...? Ich schätze deine Einträge wirklich sehr...
Und schade, dass du etwas kritisierst, was du selbst ja gar nicht besser machst - denn du kritisierst eine Antwort zu Wallflowers Blog-Eintrag - ebenso wie ich es getan habe. Also gibst auch du deinen Senf zu einem Thema, welches du offenbar hier nicht stehen haben möchtest...
Im Übrigen: Ich mag Wallflowers geistreiche Ergüsse sehr und schätze sie sehr, aber das muss ich nicht wiederholen, das habe ich oben schon ausführlich geschrieben. (Bitte vor der Kritik genauer lesen!) Ich habe, seit Wallflower und ich uns kennen, stets so geschrieben und wenn ich mich nicht irre, fand er immer gute Grundlagen für schöne und tiefsinnige Gespräche mit mir. Finde ich sehr schade, dass du so grundlagenlos hetzerisch reagierst auf Worte, die gegenüber Wallflower nett gemeint waren.
@ Wallflower: Du weißt hoffentlich, dass mein Eintrag viel ernster gemeint war, als man meinem sarkastischen Humor sonst so zutraut...? Ich schätze deine Einträge wirklich sehr...
wallflower - 8. Okt, 23:22
*lach*
Das so ein kleines Wortspiel hier solche Wellen schlägt, finde ich recht amüsant und hoch erfreulich. Da setz ich mich 15 Minuten an den Rechner und schreib ein paar Zeilen und schon wird sich darüber gestritten wer was wie meint *g*
Wenn euch mein Text gefällt, dann freut euch das er hier steht. (Keiner bezweifelt, dass du das tust Mautzie;)
Wenn jemand sich dazu seine Gedanken macht, darf er natürlich gerne hier etwas schreiben und wenn es, wie es hier der Fall ist, mehrere Arten gibt mit einem Text umzugehen, dann könnt ihr euch auch gerne streiten. (Ich habe um ehrlich zu sein eine hähmishce freude daran;)
Aber um euretwillen, nehmt es nicht zu ernst!
Ich tu´s ja auch nicht ;)
Wenn euch mein Text gefällt, dann freut euch das er hier steht. (Keiner bezweifelt, dass du das tust Mautzie;)
Wenn jemand sich dazu seine Gedanken macht, darf er natürlich gerne hier etwas schreiben und wenn es, wie es hier der Fall ist, mehrere Arten gibt mit einem Text umzugehen, dann könnt ihr euch auch gerne streiten. (Ich habe um ehrlich zu sein eine hähmishce freude daran;)
Aber um euretwillen, nehmt es nicht zu ernst!
Ich tu´s ja auch nicht ;)
Sehr lyrisch...
...hm...bewegt sein und fühlen (passiv emotional), überlegen, vielleicht schreiben, darüber reden (passiv geistig/reflektierend), ausprobieren (handelnd)...
...also verstehen und in der Konsequenz handeln (eine Form von ...hm...(rein passiv-kognitiver) Bewusstseinserweiterung, dessen Konklusion uns zu einer Handlung bewegt)- oder handeln und dadurch verstehen (nennt man glaube ich auch Lernprozess)...
Am Ende steht so oder so ein klarer Gedanke, das Verständnis für etwas/das Bewusstsein für etwas, das in unsere Haltung uns selbst und der Welt gegenüber einfließt und ein Teil dessen ist, was uns ausmacht - also etwas, das uns mit uns selbst einen Schritt voran gebracht hat...
Identitätspsychologisch Exploration oder "bewegterenfalls" Moratorium (Krise) genannt, bewirkt die Erarbeitung unserer Identität...
* * *
Da frage ich mich doch: Was genau ist es, das du verstanden hast?? ...und...was hast du gewagt...??
Nix, bin ein Schisser ;)
Aber so ist das halt wenn man etwas aufschreibt, dass einem gerade durch den kopf geht. Plötzlich steht da etwas auf dem Papier mit dem man sich auseinandersetzen muss und entweder traut man sich den Gedanken zu ende zu denken oder man lehnt sich zurück und endspannt sich.