Hoffende - 1. Okt, 20:22

Nicht immer

müssen solche Texte für andere klar erschließbar oder erklärbar sein.
Solche Texte sind genial zum Hineininterpretieren für sich selbst.
Genauso soll es sein.

mauhtziemind (Gast) - 2. Okt, 01:10

Andererseits...

...sind Texte nicht klar und eindeutig, könnte man so weit gehen, dem Verfasser selbst Unklarheit vorzuwerfen. (Damit meine ich nun aber nicht speziell Wallflower.)

Außerdem: Es ist zwar schön, in gewisser Weise "kunstvoll", durch interpretatorische Freiheit etwas sehr Persönliches und Subjektives in einen Text legen zu können (ein Umstand, den man ebenso, nur nebenbei bemerkt, auch in klar umrissenen Texten vorfinden kann), jedoch muss man sich (wenn es einen interessiert) darüber im Klaren sein, dass man AUSSCHLIEßLICH sich selbst gerecht wird, wenn man einen Text so betrachtet...das hat dann jedoch nichts mehr mit einem Verständnis für den Verfasser zu tun... Nun wäre lediglich die Frage, ob das "schlimm" ist...was wiederum, denke ich, von dem Medium abhängt - in diesem Fall ein persönlicher Blog eines Menschen, den die meisten der hier Schreibenden auch persönlich kennen - sollte man in diesem Fall nicht versuchen, dem Verfasser gerecht zu werden?

Ergo I: Ich finde deine Meinung sehr selbstgerecht.

Nun, unserem Verfasser hier wäre das wohl relativ schnuppe, aber mir persönlich liegt es schon am Herzen, dass man meinen Blog auch mit MIR verbindet... Ganz besonders schön ist es natürlich, wenn ein Leser dabei oder darüber hinaus noch etwas für sich selbst aus dem Verfassten ziehen kann.

Ergo II: Ich bin ganz schön selbstgefällig.

...nun, hierbei hat der Verfasser und Blog-Inhaber denke ich - mal wieder - ganz spielerisch seine Worte fließen lassen und dabei mit einem "Oh, cool" und einem Lächeln festgestellt, dass das Geschriebene irgendwie schlau und tiefsinnig klingt. Witzig und (in Anbetracht dieser Methode) doch höchst erstaunlich finde ich jedoch immer wieder, dass in diesem speziellen Blog-Inhaber-Fall (zwinker) die Rechnung wirklich aufgeht und das Ergebnis tatsächlich höchst schlau und tiefsinnig - oder zwar relativ sinnfrei, aber dafür einfach schön - ist und ich nicht umhin komme, ihm somit eine gewisse, wenn auch von ihm unbeabsichtigte Genialität zuzusprechen...

Ergo III: Wallflower ist weder selbstgerecht noch selbstgefällig, er ist lediglich ein verkapptes Genie.

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